Zuviel Larifari …?

12.11.2021 | Diskussionsveranstaltung im Babylon Berlin-Mitte

Zu viel Larifari, zu wenig Qualität?
Lineares Angebot reduzieren und mehr Sachlichkeit einfordern.
Ist das schon eine Reform?

©  DAfF, Katrin Hauter

Videoaufzeichnung (85 Minuten)

Teilgenommen haben, moderiert von Lutz Hachmeister: Rudi Hoogvliet, Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund; Heike Hupertz, freie Kultur- und Medienjournalistin; Elizabeth Prommer, Direktorin des Instituts für Medienforschung, Rostock; Dirk Schrödter, Staatssekretär, Chef der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein und ich.

Die Diskussion schnitt eine Menge Themen an und hinterließ demgemäß auch viele offene Enden. Unbeantwortete Fragen sind nach wie vor: Wie lässt sich Qualität von Bewegtbildangeboten messen und verbessern? Können regelmäßige externe Gutachten dafür Orientierungsmarken setzen? Ist die von vielen Politikern und Sender-Verantwortlichen angestrebte »Flexibilisierung« des Auftrags ein geeignetes Mittel, um die Transformation in Richtung Onlinemedium zu befördern? Wie können die Aufsichtsgremien »empowered« werden – von der Akklamation zur Kontrolle? Warum sind die Mediatheken nach wie vor primär Ausspielkanäle für Fernsehsendungen und werden nicht zu Foren (Typ Youtube) umgewandelt? Usw.